Das Wassermännle zu Kannstadt
Unser Quellenweib Tobi hat nach Monate langer, sehr intensiver Recherche, sowie harter Arbeit eine weitere Symbolfigur nach dem Brandmütterle erschaffen.
Die Figur wurde beim LWK Brauchtumsausschuss eingereicht und anerkannt.
Wir erhielten die Urkunde, die unser neues Häs zur zugelassenen und eingetragenen Symbolfigur macht, unter allen Rechten und Pflichten des Landesverbandes.
Wir waren sehr stolz, das Wassermännle zu Kannstadt am 05.01.16 auf dem traditionellen Häsabstauben der Quellenweiber vom CQC präsentieren konnten.
Endlich konnte das Geheimnis gelüftet werden und die Überraschung war um so größer.
Unsere neue Figur wurde unter tosendem Beifall euphorisch im Kursaal in Bad Cannstatt bei der Präsentation empfangen.
Natürlich hat unser Tobi die Ehre, das Häs auf den kommenden Veranstaltungen und Umzügen zu tragen.
Der CQC möchte sich nochmal hier in aller Form bei Tobi für seinen Einsatz und Mühe bedanken, für die Entstehung der Figur des Wassermännles zu Kannstadt.
Entstehung der Figur des Wassermännle zu Kannstadt
Die Figur basiert auf einer Sage der Jahre 1817 und 1824 n. Chr. in
Bad Cannstatt.
Bad Cannstatt im 19. Jahrhundert
Es handelt sich um das Wassermänchen bei Kannstadt und stellt ein Männchen dar.
Das Wassermännchen warnte durch rufe die Bevölkerung, dass das Hochwasser kommt.
Durch diese Warnhinweise konnten sich die damaligen Bürger rechtzeitig vor dem Wasser schützen.
Auf der Suche nach neuen Erkenntnissen über die Historie von Bad Cannstatt sind wir auf diese Geschichte gestoßen und möchten diese zum Anlass nehmen, auf frühere Vorkommnisse aufmerksam zu machen.
Der CQC schätzt die Cannstatter Geschichte und möchte diese auch wieder geben.
Der historische Bezug zum Heimatort ist Bad Cannstatt früher auch genannt Kannstadt, der aus dem Wappen der Stadt erstanden ist.
Neckname der Bevölkerung in der Zeit um 1500-1800n.Chr war Kannstadter zur heutigen Zeit sind es die Cannstatter.